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Lieferung mit Roboterbällen: Spielzeughersteller Sphero parodiert Amazons Drohnenlieferung

Amazon sorgte für Aufsehen mit dem angekündigten Konzept, Ware in Zukunft auf Wunsch per Drohne zu liefern. Spielzeughersteller Sphero zeigt mit einem Augenzwinkern, dass es auch anders ginge: mit Roboterbällen und Miniaturautos.

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Lieferung per Miniaturauto: Sphero Prime Ground

Lieferung per Miniaturauto: Sphero Prime Ground

Der Roboterball Sphero ist eines der witzigsten Spielzeuge, die wir in letzter Zeit gesehen haben, besonders seit es in der Version 2.0 noch einmal gehörig aufgemotzt wurde.

Der kleine Ball kann aber noch mehr, wie der Hersteller jetzt in einem Video zeigt, das sich nicht ganz zufällig an Amazons Konzeptvideo zur geplanten Drohnenlieferung anlehnt. Statt “Prime Air” käme nun “Prime Ground”: Die kleinen Spheros würden in Amazons Lager aushelfen und die Ware mit einem ferngesteuerten Spielzeugauto zum Kunden bringen, das ebenfalls von einem Sphero angetrieben wird.

Amazon Prime Ground
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Sphero_Prime_Ground
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Sphero_Prime_Ground1
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Lieferung per Miniaturauto: Sphero Prime Ground
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Das Ganze ist natürlich eine Parodie, aber eine witzig gemachte. Warum in die Luft gehen, wenn Direktversand auch auf der Straße möglich wäre, zumindest theoretisch:

Das wird natürlich so nicht funktionieren und soll es auch gar nicht. Dass das nicht ganz ernst gemeint ist, dürfte jeder schnell erkennen. Aber zumindest über die Idee ließe sich einmal nachdenken: Muss die Bestellung wirklich erst zum Kunden geflogen werden, damit er sie möglichst schnell erhält, oder ginge es auch noch anders? Im Originalvideo zu Prime Air stellt Amazon den Service so vor:

Frühestens in vier Jahren soll es mit Prime Air so weit sein, hatte Amazon-Chef Jeff Bezos verlauten lassen. Und selbst das ist noch eine optimistische Schätzung, weil vor dem Genuss einer Lieferung mit Quadrocoptern technisch und regulatorisch noch zahlreiche Hürden zu nehmen sind. Die Ankündigung allerdings hat die Logistikbranche aufgeschreckt, so dass auch DHL und UPS sich dazu genötigt sahen, Drohnenlieferungen zu testen und vor allem darüber zu berichten.

Es könnte Amazon darum gegangen sein, die Branche zu Innovationen zu zwingen. Wenn diese sich um eine Lieferung am gleichen Tag oder binnen weniger Stunden bemühen würden, dann bräuchte eine Drohnenlieferung im Prinzip nie Realität zu werden. Ein Sphero ist derzeit für rund 130 Euro auch in Deutschland erhältlich, unter anderem bei Amazon (Affiliate-Link).

Gefunden auf TechCrunch.


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